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Neues Verkehrsregime bei Power Tower und Konnex: ABB und Hitachi legen Baugesuch vor

Aargauer Zeitung.  

Auf der Nordseite von Power Tower und Konnex tummelt sich heute auf engem Raum ein Sammelsurium von Verkehrsteilnehmern. Es gibt eine Logistikanlieferung mit Verladezone, die Post- und Paketanlieferung, die Küchenanlieferung, Besucherparkplätze für Hitachi, ABB und Aveniq, fremdvermietete und firmeninterne Parkfelder, Veloparkierungsanlagen, Fussverkehr und eine Feuerwehrdurchfahrt.

ABB möchte die Anlieferung zum Power Tower neu organisieren. Ziel ist, die verschiedenen Verkehrsteilnehmer voneinander zu trennen, um die Sicherheit und einen geordneten Betrieb zu gewährleisten. Dazu liegt nun ein Baugesuch bis zum 18. März auf. Die Kosten betragen rund 250'000 Franken. Als Bauherrschaft wird Hitachi Energy aufgeführt, als Grundeigentümerin ABB. Erarbeitet wurde das Verkehrskonzept von Steinmann Ingenieure und Planer AG aus Brugg.

Optimale Nutzung der beengten Platzverhältnisse

Mit dem Konzept sollen folgende Ziele erreicht werden: Eine effiziente Logistik für die Anlieferung, die optimale Nutzung der beengten Platzverhältnisse, die Sicherheit für den Fussverkehr.

ABB und Hitachi sind beide im Power Tower angesiedelt und teilen sich die Verladezone für die Anlieferung. Das Verkehrsregime soll künftig im Uhrzeigersinn und nicht mehr wie bisher teilweise im Gegenuhrzeigersinn erfolgen. Wegen der beengten Platzverhältnisse und der möglichen zeitlichen Überschneidung von LKW-Anlieferungen müssen Wartebereiche für die Lastwagen eingerichtet werden. Die Paketanlieferung soll zukünftig von der LKW-Anlieferung getrennt erfolgen.

Auch zwischen der Heizzentrale der Regionalwerke Baden AG im Kesselhaus und dem Power Tower ist es eng. In diesem Bereich sind Besucherparkfelder vorhanden, wodurch mit Fussgängerströmen zu rechnen ist. Die Fussgängerströme sind vom Lastwagen- und Logistikverkehr zu trennen. Die Verladezone für die Logistik ist deshalb mittels Signalisation und physischer Schranken zum Schutz der Fussgänger zu sichern.

Im Verlauf des Projekts hat die Bauherrschaft entschieden, sich der Planung von Velozufahrt und Veloabstellung in einem separaten Projekt anzunehmen. Aus diesem Grund werden im Konzept Flächen freigehalten, um sie später für Veloparkplätze nutzen zu können. Es werden zweistöckige Systeme mit Möglichkeit zur Ladung von E-Bikes empfohlen, um die Platzverhältnisse optimal auszunutzen und der Zunahme an E-Bikes Rechnung zu tragen.

Anzahl Parkplätze soll möglichst erhalten bleiben

Die 30 Parkfelder auf der Parzelle vor dem Power Tower dienen als Besucherparkplätze für Hitachi, ABB und Aveniq. Die Parkfelder der Aveniq werden voraussichtlich frei und neu verteilt. Die Anzahl Parkplätze soll möglichst erhalten bleiben. Allerdings besteht die Möglichkeit, Parkfelder der ABB aufzulösen, sollten sich Konflikte mit der LKW-Ausfahrt ergeben. Bestehende Freiflächen können durch Begrünung aufgewertet werden.

Auf der Parzelle vor dem Konnex befinden sich fremdvermietete Parkplätze sowie Parkfelder, die von firmeninternen Handwerkern genutzt werden. Insgesamt sind es 31 Parkfelder und weitere zwei Mobility-Parkfelder. Die ABB ist frei zu entscheiden, wie viele fremdvermietete und Handwerkerparkplätze sie deklarieren möchte. Auf dieser Parzelle soll die Anzahl markierter Parkfelder gegenüber heute um zwei reduziert werden.

Source: Aargauer Zeitung

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