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Ulf Hallensleben, Senior Manager

News Monitor

Gründung der European Fusion Association

Nuklearforum.  

Um die Industrialisierung der Fusionsenergie zu beschleunigen und sie vom Labor auf die Strasse zu bringen, haben sich führende europäische Unternehmen zusammengeschlossen, um die European Fusion Association (EFA) zu gründen.

Mit dieser Initiative soll «eine der grössten Herausforderungen der kommenden Jahrzehnte angegangen werden: die Stärkung der kohlenstoffarmen Energieunabhängigkeit», wobei der Fusionsenergie eine Schlüsselrolle zukommt. Die EFA wolle ein starkes, erstklassiges europäisches Fusionsökosystem aufbauen, das eine nachhaltige, langfristige Lieferkette für die Fusionsenergie gewährleistet.

Zu den Gründungsmitgliedern dieses Verbands gehören die folgenden Unternehmen: Alsymex (Frankreich), ASG (Italien), Assystem (Frankreich), Bruker EAS (Deutschland), Demaco (Niederlande), Gauss Fusion (Europa), IDOM (Spanien), Simic (Italien), Subra (Dänemark), Thales (Frankreich) und Trumpf (Deutschland).

Durch die Vereinigung der europäischen Industrie mit einer gemeinsamen Vision will die EFA die Fusionsenergie in Europa Wirklichkeit werden lassen. Der Verband ist der festen Überzeugung, dass nur ein geeintes Europa in diesem Bereich wirklich erfolgreich sein und die Zersplitterung der europäischen Industrie in isolierte nationale Einheiten verhindern kann.

Ein einheitliches Gremium in Europa sei unabdingbar, um die vielfältigen Interessen der Fusionsindustrie – von den Konstrukteuren von Fusionskraftwerken bis hin zu Technologieentwicklern und Unternehmen der Lieferkette – gegenüber Brüssel und den nationalen Regierungen zu vertreten.

Die EFA werde in den nächsten Monaten formell gegründet und wird alle interessierten Akteure der Fusionsbranche willkommen heissen.

Quelle

M. A. nach Assystem, Medienmitteilung, 12. Juni 2024

Source: Nuklearforum

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