BFE. Die CORE legt den Fokus für die Energieforschung 2025 bis 2028 wie bisher auf die ganzheitliche Betrachtung des Energiesystems. Die Forschung soll jeweils sowohl technologische als auch sozialwissenschaftliche Aspekte berücksichtigen. Schwerpunkte sind die folgenden fünf Bereiche:
Wirtschaft, Gesellschaft und Politikmassnahmen: Die Forschung soll fundiertes Wissen über die Ausgestaltung von Märkten, Politik und Institutionen liefern, um die Umstellung auf erneuerbare Energien oder die Verstärkung der Energieeffizienz zu unterstützen.
Energiesysteme: Die Forschung soll Lösungsansätze zur Integration der erneuerbaren Energien ins Energiesystem erarbeiten. Dazu gehören etwa Flexibilitätsmechanismen oder Speichertechnologien, die zu flexibleren und resilienteren Energiesysteme beitragen.
Wohnen und Arbeiten: Die Forschung soll innovative Lösungen für energieeffizientes und klimafreundliches Wohnen, Sanieren und Bauen finden.
Mobilität: Die Forschung soll Lösungen für die Bereitstellung, Speicherung und die effiziente Nutzung von Energie für die Mobilität erarbeiten.
Industrielle Prozesse: Die Forschung soll Lösungsansätze für den Einsatz erneuerbarer Energien und zur effizienten Nutzung von Energie in industriellen Prozessen entwickeln und erproben.
Das Energieforschungskonzept ist ein Planungsinstrument für alle Förderinstanzen des Bundes. Den kantonalen und kommunalen Stellen, die über eigene Förderinstrumente in der Energieforschung verfügen, dient es als Orientierungshilfe. Die Forschungsschwerpunkte wurden von der Eidgenössischen Energieforschungskommission CORE in Zusammenarbeit mit Fachexpertinnen und -experten sowie Forschenden ausgearbeitet.
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Marianne Zünd, Leiterin Medien und Politik BFE
058 462 56 75, marianne.zuend@bfe.admin.ch