ABB unterstützt die Renault-Gruppe mit modernster Robotertechnik, um das Produktionsnetzwerk des Elektrofahrzeugherstellers in mehreren Schlüsselmärkten zu automatisieren. ABB hat in den letzten 24 Monaten die meisten der 160 Einheiten des grossen Industrieroboterportfolios geliefert. Die finanziellen Einzelheiten des Auftrags wurden nicht bekannt gegeben.
Die Automationslösungen von ABB werden dazu beitragen, die Kapazität der fortschrittlichen E-Motoren-Montagelinien der Renault-Gruppe in Cléon und Douai (Frankreich) zu erhöhen. Im Werk Douai wird ABB-Technologie die Herstellung der nächsten Generation von Elektrofahrzeugen mit neuen, fortschrittlichen Anlagen für die Rohbaukarosserie unterstützen.
Die Aufträge, die die transformative Strategie "Renaulution" der Renault-Gruppe zur Erzielung einer nachhaltigen Rentabilität unterstützen, festigen die Position von ABB als einer der grössten Anbieter von Fertigungstechnologien für Elektrofahrzeuge für die Renault-Gruppe und unterstreichen die Technologie und Lösungen von ABB, die den gesamten Produktionsprozess unterstützen.
Neben dem umfangreichen Portfolio an Industrierobotern stellt ABB die SafeMove-Software zur Verfügung, die eine sicherheitsgerichtete Überwachung von Roboterbewegungen ermöglicht und damit schlankere Automatisierungszellen und eine engere Zusammenarbeit ermöglicht. Darüber hinaus bietet ABB Integrations-Know-how für komplexe Prozesse wie Motorwicklungen, Auswuchten und Testen sowie über 50 weitere Softwareanwendungen aus dem umfangreichen ABB-Katalog.
«ABB ist stolz darauf, seit mehr als zwei Jahrzehnten mit der Renault-Gruppe zusammenzuarbeiten. Wir freuen uns, sie erneut bei der beschleunigten Elektrifizierung ihrer Produktpalette zu unterstützen», so Marc Segura, Leiter der ABB-Division Robotics. «Die Renault-Gruppe hat sich mit Erfolgen wie dem Renault Zoe als Pionier auf dem Markt für Elektrofahrzeuge etabliert. Wir freuen uns darauf, mit unserer Expertise in der flexiblen Fertigung dafür zu sorgen, dass sich diese Erfolge fortsetzen, während wir uns alle in Richtung einer nachhaltigen Verkehrszukunft bewegen.»