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Übersteht die Schweiz den nächsten Winter schadlos?

Tagesanzeiger. Das Schreckensszenario ist nicht eingetroffen: Es mangelte diesen Winter in der Schweiz weder an Strom noch an Gas. Energieminister Albert Rösti und Wirtschaftsminister Guy Parmelin haben am Donnerstag in Bern Bilanz gezogen.

Wie ist die Ausgangslage für den kommenden Winter?

In den vergangenen Monaten hat sich die Lage an den Energiemärkten etwas entspannt. Zum einen sind deutlich mehr französische Atomkraftwerke wieder am Netz, nachdem sie im vergangenen Jahr wegen Schäden haben vom Netz genommen werden müssen. Das ist auch für die Schweiz wichtig, die im Winter selbst nicht genug Strom produzieren kann und daher auf Importe aus Frankreich angewiesen ist.

Was hat die Energiespar-Kampagne gebracht?

Ein Grossteil des Gasverbrauchs ist stark witterungsabhängig. Weil das Winterhalbjahr überdurchschnittlich warm war, wurde weniger Gas zum Heizen benötigt. Hinzu kommt: Rund 60 Prozent der 800 Betreiber von Zweistoffanlagen – also Anlagen, die mit Gas oder Öl betrieben werden können – sind der Empfehlung des Bundes gefolgt und haben auf Öl umgestellt. Diese Umstellung von Gas auf Öl hatte nach Einschätzung des Bundes einen grossen Effekt: Insgesamt schrumpfte der Gasverbrauch der Schweiz im Winterhalbjahr um 23 Prozent, 15 Prozentpunkte davon dürfte allein die Umstellung der Zweistoffanlagen ausgemacht haben.

Darüber hinaus haben die gestiegenen Gaspreise zur Verbrauchsreduktion beigetragen – dasselbe gilt beim Strom.

Welche Massnahmen plant der Bund für den kommenden Winter?

Was schlagen Energiepolitiker vor?

Was heisst das für die Strom- und Gaspreise?

Ist die Krise bei den Schweizer Energieversorgern zu Ende?

Quelle: Tagesanzeiger

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